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Foto: 3F-Fanclub

Interview

Man wird schnell erwachsen

 Interview mit Nicole Schmid am 20.08.2004

 

 

 

Du bist von Anfang mit dabei. War es als siebenjährige nicht schwer zwischen all den anderen Schauspielern zu bestehen? Wie gestaltete sich die Zusammenarbeit?

Es war sehr interessant. Aber es wird einem auch abverlangt sehr vernünftig zu sein, man wird schneller erwachsen. Doch ist bereue es nicht, fand alles immer sehr spannend.

 

Schulstress. Drehtermine. Ständig on Tour. Wie hast du das alles geschafft?

Jein. Am Anfang sollte ja nur eine Staffel gedreht werden. Als es regelmäßig wurde, war es zeitweise schon schwer. Ich habe dann die Schule gewechselt und bin auf eine Privatschule gegangen. Da war es einfacher.

 

Heute zählst Du bereits zu den „alten Hasen“. Wie ist die Arbeit den jüngeren Schauspielern? Wie gehst du mit Sascha und Dennis um?

Die Zwillinge sind für mich wie kleine Brüder. Ich kenne sie, seitdem sie ganz klein waren. Jetzt weiß ich, wie es den Schauspielern damals gegangen ist, wenn sie mich jedes Jahr neu gesehen haben und sich wunderten, wie groß ich geworden bin. Es ist schön mit anzuschauen, wie sie in alles hineinwachsen.

 

Als Kinderstar und Jungschauspieler hast du viel erlebt. Positive und negative Erfahrungen gemacht. Will man da die jüngeren vor dem erfahrenen bewahren?

Eigentlich nicht. Mir hat das Drehen als Kind auch nicht geschadet. Im Forsthaus wird auf Kinder sehr viel Rücksicht genommen. Es wird auch darauf geachtet, dass sie nicht zu viel drehen.

 

Eine Frage vieler 3F’ler, die aufgrund deiner wenigen Auftritte in den letzten Jahren häufiger gestellt werden: Wie lange siehst du dich noch im Forsthaus?

Wer weiß, wie lange es noch dauert. Vielleicht bin ich irgendwann mal die Oma.

 

Schauspielerei für immer, oder hast du andere berufliche Pläne und Ziele?

Ich mache gerade eine Ausbildung zur Friseurin. Eventuell kann ich dann auch hinter der Bühne arbeiten. Mir war wichtig, dass ich etwas Handfestes lerne, ein zweites Standbein bekomme. Das Filmgeschäft ist nicht so sicher. Ich weiß nicht, wie lange das Forsthaus noch gedreht wird, ob ich danach etwas anderes bekomme, ob ich das überhaupt immer machen will. Deswegen habe ich mir gedacht, es ist insgesamt nicht schlecht eine Ausbildung zu machen und ich bin mit 25 Jahren eh schon spät dran. Mir macht die Ausbildung tierischen Spaß und ich bin der Meinung, es war eine gute Entscheidung. Mir ist es wichtig ein Dokument in der Hand zu haben und zu wissen, ich habe etwas gelernt.

 

Der Stress geht also weiter. Wie schaffst du es heuer beidem gleichermaßen gerecht zu werden?

Ich habe einen sehr kulanten Chef. Wenn ich rechtzeitig Bescheid sage, bekomme ich frei. Das geht wunderbar.

 

Ausbildung zur Friseuse. Steht ein Wechsel hinter die Kamera bevor? Vielleicht als Maskenbildnerin?

Das weiß ich noch nicht. Momentan konzentriere ich mich auf die aktuelle Ausbildung. Danach werde ich mir überlegen, ob ich weiter lernen möchte. Es kommt so wie es kommt.

 

 

Vielen Dank für das nette Gespräch.

 

 

Film: Videogrüße

 

 

 

 

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