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Foto: ZDF

Staffel 14

Vergessene Versprechen und mutige Zuversicht

13 Folgen:  25. April 2003 bis 22. Oktober 2004

 

 

 

Unglaublich aber wahr: Susanna ignoriert ihre Versprechen aus der Vergangenheit und stellt das Leben in Küblach in Frage. Dabei scheint an der Oberfläche nichts die rombarische Großfamilie erschüttern zu können.

 

Die Uhren scheinen in Küblach stehen geblieben zu sein: Wie in all den Jahren. Selbst im Revier hat sich nichts verändert. Bürokratie, sture Bauern und der Naturschutz führen Martin in jeden Winkel des Küblacher Forstes. Wenn gutes Zureden und überzeugende Argumente nicht reichen, kann sich der Forstamtsmann jederzeit auf die Hilfe von Breitkreuz, Binder und Koller verlassen. Freilaufende Hunde, Kaninchenplage, Traumbaumaktionen, Dachse, Laubholzbrockkäfer, diplomierte Fledermäuse, Länder- und Geschlechterkämpfe. Frauenpower war im Wald angesagt. Wenn schon die Waldbauern nicht die Neuerungen im Abholzen lernen, dann wenigstens ihre Frauen. Emanzipation im Schutzanzug und Martin mittendrin. Der Beruf eines Försters sorgt für jede Menge Abwechslung. Bietet Gelegenheiten im Revier die Probleme in der Familie zu vergessen.

Irgendetwas hatte Susanna in den letzten Wochen verändert. Sie wirkte verändert. Sie wirkte unzufrieden. Ihre Praxis lief gut, aber die Akzeptanz unter den Küblachern würde sie wohl nie richtig erhalten. „Die Kräuterhexe“ am Rande des Waldes fühlte sich in der Rolle als Ärztin und Mutter nicht genügend gefordert. Soll das schon alles gewesen sein? Wo sind die Vorstellungen geblieben, von denen sie als junge Studentin nächtelang geträumt hatte? Wie gerufen kam da die Einladung ihres alten Doktorvaters nach Berlin. Nach langem Zögern und durch Martins Ermunterung trat sie die Reise an. Vielleicht hätte das Angebot eines Studienkollegens keineswegs ihr Interesse geweckt, doch in ihrer derzeitigen Verfassung war dies genau das richtige: Die Entwicklung von alternativen Heilmitteln auf der Basis von Heilkräutern. Sie haderte. Zu sehr lag ihr Familie, Heimat und Martin am Herzen. Doch irgendwas schien in letzter Zeit verloren gegangen zu sein. Sie liebten sich noch, aber ihre Liebe war nicht zu stark um die neuen Hoffnungen zu zerstören. Susanna ging nach Berlin und lies damit ihr Versprechen uneingelöst. Wie versprach sie Martin am Vortage der Hochzeit: „Wenn die Liebe nach der Hochzeit schwinden sollte, ließe sie sich auf der Stelle scheiden und lebe glücklich bis ans Ende der Tage mit ihm zusammen“. Ein vergessenes Versprechen, das die Rombach Welt abermals in Wanken geraten lies.

Von einem anderen weiblichen Wesen musste sich Martin ebenso verabschieden. Senta wird von einem Kunsträuber im Wald angeschossen und erliegt kurz darauf ihren Verletzungen. Florian verstand die Entscheidung seiner Mutter nicht. Kurzerhand kehrte er Passau und dem Internat den Rücken. Florian glaubte, dass sein Vater jetzt jegliche Unterstützung brauchte. Er stellte seinen Vater gegenüber seiner Zukunft in den Vordergrund. Die Überzeugungskraft der ganzen Familie führten Florian zurück nach Passau. Doch nur für die Schulzeit. Alle Wochenenden und Ferien gehören Küblach und seinen Freunden. Das er selbst in Küblach, egal ob gemeinsam mit Katharina oder an der Seite seiner Freunde, für jede Menge Streiche verantwortlich ist, führen zu vielen Gesprächen zwischen Vater und Sohn.

 

 

Katharina genießt die ungeachtete Aufmerksamkeit. Doch auch sie leidet unter dem Auszug von Susanna. Innerhalb kürzester Zeit verliert Katharina bereits zum zweiten Mal, einen liebgewordenen Menschen auf unwiederbringbare Weise. Kinder haben jedoch eine unglaubliche Eigenschaft: Sie vergessen schnell und wenden sich Neuen zu. Oma Herta, Oma Inge und Anna werden neben Martin zu ihren wichtigsten Bezugspersonen. Markus, Martins Ältester wird endlich Vater. Einer abenteuerlichen Fahrt ins Krankenhaus folgt die Geburt Davids. Seine Liebe zu Anna wird dadurch nur größer. Die neue Situation kann für Markus nicht schöner sein. Er liebt seinen Sohn und Anna über alles. Daniels Taufe führt einen Großteil der Rombachs im Küblacher Kloster zusammen. Markus und Anna - gemeinsam verfolgen sie einen Traum: Die eigenen vier Wände. Das Traumhaus war gefunden, die Bankkredite geklärt, als im Sägewerk immer schwerere Zeiten anbrachen. Die veraltete Technik ließ Markus kaum noch die mögliche Insolvenz abzuwenden. Als dann die alte Säge ihren Dienst entgültig aufgab, war guter Rat teuer. Markus und Anna entscheiden sich für umfangreiche Investitionen ins Sägewerk. Nur wer wagt gewinnt. Was familiärer Rückhalt ausmacht, zeigte sich abermals in dieser brenzligen Situation. Martin gab Tipps und empfahl den Umzug ins Forsthaus. Die neue WG am Rande des Waldes war für alle Beteiligten das Beste. Im Herbst des Jahres zogen Markus, Anna und David zurück.

Küblach ohne sein Schloss, wäre wie Martin ohne sein Revier. Oma Herta als liebevolle Kinderhüterin und gewitzte Computerfachfrau bringt Vinzenz an den Rande des Wahnsinns. Für alles scheint sie Zeit zu haben, nur nicht für ihn und seinen Wuschel. Das er es ihr aber auch nicht gerade leicht macht, fällt dem sturen Ex-Förster nicht ein. Erst der Unfall von Wuschel sorgt für kurzzeitige Schönwetterwolken im Ehehafen. Wäre da nicht dieser Computer und Forstdirektor Leonard. Eifersüchtig, verhält  sich Vinzenz wie ein Elefant im Porzellanladen. Herta zieht ihre Konsequenzen und verlässt ihren Vinzenz. Jedoch nicht für immer – so wie Vinzenz angstvoll glaubt. Einige wenige Wellnesstage im Luxushotel genehmigt sie sich. Pater Ignatius ist eingeweiht, doch als Vinzenz selbst Milch schmeckt, ist es um seine Diskretion geschehen. Was sich liebt das neckt sich...

 

Beate und Victor sind im Herbst ihrer Liebe. Zuviel ist geschehen. Zuviel kaputt geredet. Zu groß ist die Spanne der eigenen Lebensvorstellungen. Als Susanna den Mut hat Küblach zu verlassen, vollzieht Beate diesen Schritt wenige Wochen später. An der Seite eines unbekannten Künstlers zieht sie über München in die Provence. Viktor arrangiert sich mit der Situation und steht sich schon bald einer über lange Zeit unterdrückte Sympathie zur Bürgermeisterin ein. Lange Ausritte, ein Unfall und die Angst um Dancer führen ihn mit Annegret Richter zusammen.

Zurück zu den Wurzeln heißt es für Rica und Peter. Peter wird Koch im „Ochs’n“ und sorgt mit seinen Künsten für Gäste aus der ganzen Umgebung. Rica dagegen  stimmt dem Angebot von Sophie v. Hauenstein zu, ihr Praktikum in der Praxis zu verbringen. Die neue Konstellation in der Tierpraxis sorgt dafür, dass sich Martin und Sophie häufiger über den Weg laufen sollten. Nicht nur in den medizinischen Räumen, sondern auch im Revier merken beide die gegenseitige Sympathie und Liebe zur Natur. Ob am Ende mehr daraus werden kann, zeigt die Zeit. Zeit, die man nicht in Tagen, Wochen oder Monaten fassen kann...

 

 

Überblick

 

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