Ein
beliebtes Märchen, dass die erwachsenen den Kindern immer
wieder gerne erzählen. Martin tut es mit Florian ebenso.
Kann er doch nicht ahnen, was Florian alles versucht um
die Tiere sprechen zu hören.
Einen
wunderschönen Weihnachtsbaum hat Martin aus seinem Revier
mitgebracht. Er ist perfekt für das Frosthaus. Jetzt muss
dieser nur noch in den Christbaumständer gebracht werden.
Eigentlich ist das Vinzenz’ Aufgabe, aber nach dem
Ereignis im letzten Jahr, wollen es Martin und Vinzenz
heute gemeinsam machen. Zum Glück ist es erst ein Tag vor
Heiligabend, denn Martin scheint seinem väterlichen
Freund im letzten Jahr sehr genau zugesehen zu haben.
Heiligabend
im Forsthaus: Schnee liegt in ganz Küblach. Alles
erstrahlt in einem festlichen Glanz. Nur die Ruhe, die
fehlt noch im Hause Rombachs. Florian hat die letzte Nacht
im Schloss verbracht. Als Herta und Vinzenz ihn am Morgen
mit ins Forsthaus bringen, beschäftigt ihn immer noch das
Märchen von den sprechenden Tieren. Bei Wuschel scheint
er erfolgreicher, als bei Aika zu sein. Diese lässt sich
nicht von seinen Leckereien überzeugen.
Zur
selben Zeit, wird im Forsthaus der Baum geschmückt. In
diesem Jahr werden Martin, Rica und Peter von Aika unterstützt.
Auch als Andrea aus München kommt, und die Hilfe Aikas
als neuen Trick zu glauben versucht, überzeugt Aika sich
vom Gegenteil. Plötzlich merkt Aika das etwas nicht
stimmt. Florian und Wuschel sind verschwunden. Durch sein
Gebell und die Unruhe, überzeugt er Susanna mit in den
Wald zu kommen. Gerade noch rechtzeitig.
Am
Abend erlebt Florian, dass Märchen eben doch in Erfüllung
gehen können. Man muss nur ganz fest daran glauben.
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